Osterbrief 2022

Liebe Freunde und Förderer des BasisGesundheitsDienstes,

fassungslos schaut die Welt in dieser Zeit auf die verheerenden Vorkommnisse in der Ukraine – es herrscht Krieg mitten in Europa! Millionen von Menschen fliehen aus ihrer Heimat und müssen all‘ ihr Hab und Gut hinter sich lassen; Familien werden auf unbestimmte Zeit getrennt. Angesichts dieses Krieges, der so viele menschliche Tragödien allgegenwärtig macht, wird das Bewusstsein dafür gestärkt, dass wir auf diesem einen Planeten auf Frieden und Gerechtigkeit angewiesen sind.

Das gemeinsame Einstehen füreinander, das sich in Solidarität und (Mit-) Menschlichkeit über alle Grenzen hinweg zeigt, ist ein aktuell stark verbindendes Element aller Hilfsorganisationen – weltweit.

Ziel kann es nur sein, dass jeder Mensch auf dieser Erde in Würde leben darf
und alle Ressourcen gerecht verteilt werden.

Für diese humanitäre Hilfe hat sich der BGD in den vergangenen Jahrzehnten immer eingesetzt und wird es auch weiterhin tun. Wir fühlen uns verbunden mit den Menschen in der Ukraine und möchten hiermit auch ein Zeichen für Frieden und Menschlichkeit setzen.

„give peace a chance“
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Weihnachtsbrief 2021

Liebe Freunde und Förderer des BasisGesundheitsDienstes,

zwischen Hoffen und Bangen – so lässt sich die aktuelle Situation in unserem
Partnerbistum Jabalpur beschreiben.
Bis Anfang November haben sich über 34 Millionen Inder mit dem Corona-Virus infiziert. Mehr als 450.000 Menschen sind an oder mit dem Virus verstorben. Die Dunkelziffer ist weiterhin deutlich höher einzustufen. Das Land hat bisher zwei große Infektionswellen erlebt, mit jeweils sehr langen Lockdowns von Ende April bis Ende Juli 2020 sowie von Mitte März bis Ende Juni 2021.

Es besteht aber Grund zur Hoffnung, da die Impfkampagne auch in Indien langsam Fahrt aufnimmt. Die Impfquote wird mit rund 25% vollständig geimpfter Inder angegeben. In einem der bevölkerungsreichsten Länder der Welt (1,38 Milliarden Menschen) stellt die Erreichung einer „Herdenimmunität“ eine besondere Herausforderung dar. Bis wann der lebensrettende Impfstoff auch in den weit abgelegenen Dörfern der Adivasi ankommen wird, ist derzeit nicht absehbar. Umso wichtiger ist weiterhin die Umsetzung der zahlreichen Schutz-und Hygienemaßnahmen.

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Pfingstbrief 2021

Liebe Freunde und Förderer des BasisGesundheitsDienstes,

seit nunmehr fast eineinhalb Jahren hat das Coronavirus unser aller Alltag fest im Griff. Nur
schwer können und wollen wir uns an die „neue Normalität“ gewöhnen.

Weiterhin blicken wir auch mit großer Sorge auf die Entwicklungen in Indien. Das Land ist eines der
am stärksten von Corona betroffenen Länder überhaupt. Sicher wegen seiner hohen
Bevölkerungsdichte in den Städten, den beengten Wohnverhältnissen und der mangelnden
medizinischen Versorgung vieler.

Ende April erklärte Regierungschef Modi in einer Ansprache an die rund 1,3 Milliarden
Bürger*innen seines Landes, dass sie sich „erneut in einem großen Kampf“ befänden . Vor wenigen
Wochen sei die Situation in Indien noch „unter Kontrolle“ gewesen, die neue Welle sei aber „wie
ein Sturm“ gekommen und ließe die Fallzahlen explodieren. Indien meldet zwischenzeitlich den
weltweiten Höchstwert an Neuinfektionen mit über 33 0.000 pro Tag
. Insgesamt haben sich
bereits deutlich über 16 Millionen Inder mit dem Virus infiziert. Eine besondere Gefahr geht
dabei von der „Indischen Corona Variante“ aus.

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Weihnachtsbrief 2020

Liebe Freunde und Förderer des BasisGesundheitsDienstes,


wir sind seit mehr als 35 Jahren in unserem Partnerbistum Jabalpur in Zentralindien tätig,
um die von Armut bedrohten Ureinwohner zu unterstützen. Gemeinsam mit vielen Helferinnen
und Helfern haben wir in der Vergangenheit schon einige Krisen durchlebt, aber die aktuelle
Situation ist neu und erfordert drastische Veränderungen im Leben von jedem von uns. Was wir
jetzt brauchen und was zählt, ist weltweite Solidarität! Hierfür setzt sich der BGD auch in diesen
unsicheren Zeiten ein: Die Partnerschaft lebt und wirkt gerade auch während dieser Pandemie.

„Please pray for us…“ (Bitte betet für uns)

…heißt es immer wieder in den Mails und Nachrichten, die wir aus Indien erhalten. Die Zahl der
positiv auf das Covid-19-Virus getesteten Personen lag Anfang November bei über 8 Millionen
Indern und mehr als 120 Tausend Todesfällen im Land
. Man vermutet, dass die Dunkelziffer noch
sehr viel höher ist. Zudem sind Millionen von Existenzen bedroht, da die Arbeitslosigkeit stetig
zunimmt. Viele Wanderarbeiter und -arbeiterinnen, Menschen, die sich kleinere Geschäfte
aufgebaut haben, wie Rikscha-Fahrer beispielsweise, haben ihre Arbeit durch den monatelangen
„Lockdown“ verloren. Sie haben keine Absicherung und leben von der Hand in den Mund.

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Projektreise 2018

Im Jahr 2018 fand eine Projektreise statt, deren Eindrücke Sie sich im folgenden ansehen können.

Willkommenstänze sind Zeichen der indischen Kultur und drücken Freude und Dankbarkeit aus.

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Die gute Tat

Die Westfälischen Nachrichten haben über die Spendenaktion der Paul-Gerhardt-Realschule berichtet, durch die uns die Schülerinnen und Schüler mit über 2.500 € unterstützen konnten.

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